Im Rahmen mit der Städtebaulichen Neuordnung des „Olga-Areals“ werden die zum Olgahospital dazugehörigen Labore, die bisher im 4.OG im Gebäude Bismarckstraße 3 untergebracht sind, in den Neubau Olgahospitals auf dem Gelände des Katharinen- hospitals umziehen. Durch das „Freiwerden“ der ehemaligen Laborflächen im 4. OG der Bismarckstraße 3 kann eine Umstrukturierung des Gesundheitsamtes erfolgen. Die Büros und Räume des Gesundheitsamtes, die heute im Bauteil A ab Achse 9 untergebracht sind, sollen in das „freiwerdende 4. OG“ umziehen. Die ehemaligen Laborflächen im 4. OG müssen in Büroräume umgebaut werden und stehen anschließend den Mitarbeitern des Gesundheitsamts zur Verfügung.
Im Vordergrund der Planung steht die denkmalgeschützte Bausubstanz. Es wird versucht, die Änderungen der Außenfassade auf wenige Maßnahmen zu beschränken, damit die neuen Funktionen integriert werden können.
Auch im Gebäudeinneren wird die Raumstruktur und wesentliche Gestaltungsmerkmale zu erhalten. Ein wesentlicher Eingriff in die Bausubstanz stellt die neue Fluchttreppe hinter Achse 9 dar, die allerdings bei der Fluchtkonzeption im Brandfall notwendig wird. Die Vorgaben der ENEV können aufgrund der denkmalgeschützten Substanz nicht eingehalten werden. Es sollen kritische Raumzonen durch bereichsweise Innendämmung wärmetechnisch verbessert werden.
Projektdaten
BGF: 14.500 m²
BRI: 56.000 m³
Baukosten: 7,5 Mio Eur